webDesign

Hypertext ist Literature, not Technology.

Theodor Nelson, http://www.xanadu.net/

Auf dieser Seite möchte ich meine Ideen zum Thema WebDesign darstellen.

Dieser Abschnitt von gungfu.de befindet sich zur Zeit (14.05.'04) im Redesign. Oder vielmehr: Ich überdenke zur Zeit die unten aufgeführten Punkte. Suche bessere Formulierungen.

Ideologie

• Form follows function

  - Erst der Inhalt, dann das Aussehen. Eine fantastisch aussehende Seite, die nicht funktioniert und kaum Inhalt bietet ist uninteressant. Es sei denn, es ist die Seite eines Künstlers, der seiner Kreativität Ausdruck verleiht. Die dürfen sowas.

• Eine Seite muss schnell sein

  - Sprich:

  Kein Firlefanz. Ich möchte schnell im Internet unterwegs sein können, damit ich schnell an die gesuchten Informationen rankomme. Und ich denke, der Besucher meiner Seite sieht das ähnlich.

  Eine Seite, die haufenweise große Bilder einbindet, obwohl man den gleichen Inhalt auch mit purem Text hätte präsentieren können, ist dabei wenig hilfreich.

  Außerdem versuche ich die Navigation meiner Seiten intuitiv zu gestalten. D.h. meine Seiten sollen nicht erst erlernt werden müssen.

• Kein JavaScript für Layout

  - Auf meinen Seiten verwende ich kein JavaScript, um das Layout zu realisieren. Es gibt nur wenige Sachen, die man nur mit JavaScript lösen kann. Ich selbst bin aber noch nicht auf so ein Problem gestoßen.

  Wer JavaScript benötigt, um eine Seite zu layouten, der sollte das Entwickeln von Seiten besser sein lassen.

  Ähnliches gilt im Übrigen für Tabellen und Frames.

• Accessability

  - D.h. auch Benutzern mit eingeschränktem Sehvermögen oder gar Blinde und Benutzern mit motorischen Problemen muss die Information auf der Seite zugänglich sein.

  Das wird durch hohen Kontrast zwischen Hintergrund und Text, Auszeichung von (wichtigen) Bildern und strukturellem Markup erreicht. Mehr zu letzterem im Artikel 'Warum XHTML?'.

• Standardkonformität

  - Die von mir erstellten HTML-Seiten und CSS-Vorlagen validieren. D.h. sie genügen den Anforderungen des W3C - des World Wide Web Consortiums. (Warum validieren?)

• Optimiert für: alle Browser

  - Meine Seiten sind nicht auf einen Browser irgendeines Herstellers zugeschnitten. Sie funktionieren mit allen Browsern, d.h. mit jedem beliebigen Browser ist der Inhalt der Seite anzeigbar. Auch mit Textbrowsern, wie z.B. Lynx.
  Dies ist u.a. auf die Standardkonformität zurückzuführen.
  Es gibt jedoch eine Einschränkung: Auf Browser, die kein CSS können (Netscape 4 z.B.) nehme ich keine Rücksicht. Wer mit solch einer veralteten Technologie im Internet unterwegs ist, ist selbst schuld. Deswegen ist der Inhalt meiner Seiten meistens zugänglich. Er hat nur ein anderes Aussehen. Evtl. ist dieses nicht schön...

• On the edge

  - Ich verwende neue und zukunftsträchtige Technologien innerhalb der Standards des W3C: (X)HTML und CSS.
  Dadurch sind die meisten der anderen Punkte - kein JavaScript, Accessibility, etc. - realisierbar. Ausserdem ist sichergestellt, dass meine Seiten auch in Zukunft, wenn neuere Browser auf den Markt kommen, weiterhin funktionieren. Bei Verwendung von proprietären Tags - d.h. Auszeichnungselementen, die auf bestimmte Browser zugeschnitten sind - ist dies nicht der Fall.

Seiten

Ever run into an author who wants more than one H1 on a page? That can’t be semantically correct!

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